Sa. 14.09.19 | 16:15 – 17:00 Uhr | Stadthalle | Tanzsaal
Dr. Josef Dreesen
Im Jahre 1846 ließen Prinz Albert (1819 – 1861), Ehemann der Königin Victoria von Großbritannien und Irland (1819 – 1901), und sein Bruder Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha (1818 – 1893) ihre tote Mutter aus der Pfarrkirche in Pfeffelbach, heute Kreis Kusel/ Rheinland-Pfalz, in die Moritzkirche nach Coburg überführen. Die Tote war Herzogin Luise von Sachsen, Gräfin von Pölzig und Beiersdorf, geschiedene Herzogin von Sachsen-Coburg-Saalfeld, geborene Prinzessin von Sachsen-Gotha-Altenburg. Der Vortrag setzt sich kritisch mit dem Lebensweg Luises, die seit 1817 mit Ernst III. von Sachsen-Coburg-Saalfeld, ab 1826 Ernst I. von Sachsen-Coburg und Gotha, verheiratet war, ihrer unglücklichen Ehe bis zu ihrer „Verbannung“ nach St. Wendel im Herbst 1824 auseinander. Wieso „Verbannung“ nach St. Wendel und welche Rolle spielte sie in dieser Sachsen-Coburger Exklave – dem Fürstentum Lichtenberg?
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