Sa. 14.09.19 | 17:15 – 18:00 Uhr | Stadthalle | Tanzsaal
Katrin Heil
Katrin Heil wurde 1971 in Bergen/Rügen geboren. Nach Abschluss ihres Studiums der Geschichte, Klassischen Archäologie und der Historischen Hilfswissenschaften / Archivwissenschaften arbeitete sie in verschiedenen Aufgabenbereichen des Sächsischen Staatsarchivs, Staatsarchiv Leipzig. Seit November 2018 ist sie dort als Referentin im Referat 33: Deutsche Zentralstelle für Genealogie.
Der Vortrag beleuchtet zunächst einen Abschnitt der Geschichte der Deutschen Zentralstelle für Genealogie genauer und zeichnet den außergewöhnlichen Weg der Sammlungen des Reichssippenamtes an ihren heutigen Standort im Staatsarchiv Leipzig nach. Die Sammlungen bilden hier einen großen Teil der genealogisch interessanten Überlieferung, der unverändert intensiv durch die Forschung genutzt wird. Neben diesem historischen Rückblick soll über die aktuelle Tätigkeit des Referates Deutsche Zentralstelle für Genealogie / Sonderbestände berichtet werden. Dabei liegt das besondere Augenmerk auf bereits abgeschlossenen und laufenden Kooperationsprojekten mit dem Verein für Computergenealogie e.V.
Im Rahmen dieser Projekte werden durch interessierte Bürger Daten aus Beständen des Sächsischen Staatsarchivs indiziert und somit noch besser für die genealogische Forschung online zugänglich gemacht.
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